Urlaub zuhause – Auftakt

Das Budget hat in diesem Jahr nun wirklich keine Urlaubsreise mehr zugelassen. Trotzdem wollte ich nicht einfach nur zuhause herum hängen, gerade, weil ich im Augenblick nicht besonders „gut drauf“ bin. Darum habe ich mich im Vorfeld durch’s Netz geklickt, was man in Köln alles unternehmen könnte. Eines ist jedenfalls klar: Eine Woche reicht bei Weitem nicht aus.

Auch wenn sich einige Freunde sehr gewundert haben, zum Auftakt hatte ich Lust auf Party. Zum ersten Mal seit den Disco-Zeiten meiner Jugend, habe ich mich in eine Partylocation verirrt – mit dem festen Vorsatz, dort auch reichlich zu tanzen (oder besser gesagt „abzuzappeln“). Meinem Alter (fast) angemessen allerdings nicht in der Disco, sondern bei der Express Ü30 Party auf einem Partyschiff – abhauen also von vornherein ausgeschlossen. 🙂

Bei der riesigen Schlange, die sich vor dem Ablegeplatz gebildet hat, hätte man glauben können, auf dem Schiff keine Luft zum Atmen mehr zu haben. Es war dann aber doch erstaunlich weitläufig und bestens organisiert – also auch kein Problem, zwischendrin ein bisschen Ruhe zu finden.

Alleine ist Party allerdings relativ langweilig, wenn man sich außerhalb der Tanzfläche befindet. Die Fahrt auf dem Rhein hat zwar ihren Reiz, aber dafür war ich ja nicht in erster Linie da. Also habe ich mich langsam an die Tanzfläche herangeschlichen, und nach etwa einer Stunde dann auch getraut dieselbe zu betreten. Ab da war’s dann deutlich kommunikativer und richtig lustig.

Fazit: Nochmal machen und dann erheblich früher und länger „abzappeln“!

Es sollte wohl so sein … ungeplanter Sonntagsausflug

Geplant war, dass wir letzten Sonntag zur Messe und zum Sektempfang anlässlich der Einführung des neuen Hausoberen der Petrusbruderschaft Gelsenkirchen nach Recklinghausen fahren wollten. Bis dahin lief auch alles gemäß Planung: Wir haben an der Messe teilgenommen und danach auf dem Sektempfang gute Begegnungen genossen. Nicht gerechnet habe ich damit, dort auch noch einen Pater zu treffen, den ich sehr schätze – P. Bernhard Gerstle FSSP, den derzeitigen Distriktsoberen und ehemaligen Leiter in Gelsenkirchen/Recklinghausen. Möglicherweise ergibt sich daraus auch noch ein Treffen in meinem Urlaub nächste Woche.

Br. Barnabas, mein Mitbruder, hatte dann die Idee, auf der Rückfahrt noch einen „kleinen Abstecher“ einzulegen. Es war ja schließlich noch früh am Tag. Und weil das Zisterzienser-Kloster in Bochum-Stiepel gerade auf dem Weg liegt, fiel die Wahl eben darauf.

Auf dem Weg dorthin haben wir aber zuerst die kleine alte evangelische Dorfkirche in Stiepel entdeckt. Auch wenn wir nur durch die Glastür ins Innere sehen konnten, hat sie sich doch als echtes Schmuckstück herausgestellt.

Am Kloster in der Wallfahrtskirche in Stiepel hatten wir nicht allzu viel Zeit, weil kurz nach uns eine Taufgesellschaft den Raum geentert hat. Für ein paar Fotos hat’s aber noch gereicht. Der Klosterladen war auch noch nicht wieder offen. Also war der Plan, noch kurz im Restaurant-Café Klosterhof einzukehren und dann zurück zu fahren. Dann hat es uns aber doch zu gut geschmeckt, so dass wir erst pünktlich zur Öffnung des Klosterladens wieder gegangen sind.

Im Laden kamen wir mit dem Frater ins Gespräch, der dort Dienst tat. Was er von uns zur Hochkirchlichen St. Johannes-Bruderschaft hörte, gefiel ihm außerordentlich gut. Bevor wir gingen hat er uns gefragt, ob wir nicht zu seiner Ewigen Profess kommen wollen, die er im September ablegen wird – gemeinsam mit einem Mitbruder. Dabei habe ich ganz nebenbei erfahren, dass sein Mitbruder derjenige ist, den ich aus der Zeit vor seinem Eintritt persönlich kenne. Mir scheint jetzt also schon ein Termin im September festzustehen.

Br. Barnabas und ich konnten es natürlich nicht lassen, das ein oder andere über soziale Netzwerke zu teilen. Deshalb erreichte uns zwischenzeitlich der Hinweis, dass an dem Sonntag der Sommerkurs Gregorianik (Folkwang Universität der Künste) beginnt – mit einer gesungenen Deutschen Vesper in St. Lucius in Essen-Werden. Das hat zeitlich genau hingehauen, so dass wir den Ausflugstag mit der Vesper abschließen konnten.

Aus dem angedachten Mini-Ausflug wurde ein ausgewachsener Sonntagsausflug – inklusive nettem Abschluss in Köln in der Kneipe um die Ecke.

Hätten wir es geplant, hätte es nicht besser passen können.

Neuer Podcast – P. Recktenwald zu Philosophie und Theologie

„Recktenwalds Essays – Essays über Philosophie und Theologie“

P. Recktenwald FSSP schreibt selbst dazu:

Dieser Podcast bietet Essays über aktuelle und überzeitliche Themen aus Philosophie und Theologie aus katholischer Sicht.

Dazu gehören kritische Analysen moderner Entwicklungen in Kirche und Gesellschaft sowie Einsichten aus Glaube, Vernunft und Offenbarung, von denen ich überzeugt bin, dass sie das nötige Hintergrundwissen abgeben, um sich ein zeitgeistunabhängiges Urteil bilden zu können.

Es lohnt sich, rein zu hören!

Ökumenische Beobachtungen zur Liturgie

Der „Liturgifuchs“ – Autor eines neuen Blogs zur Liturgie – hat ein interessantes kleines Experiment gestartet. In ein und derselben Kirche hat er an einem Sonntag an fünf Hl. Messen von fünf verschiedenen Gruppierungen/Gemeinschaften teilgenommen. Auf „Liturgica – Eine Reise durch die Welt christlicher Liturgie“ lässt er den Leser an seinen Beobachtungen und Überlegungen teilhaben – und zwar aus einer ökumenischen Perspektive. Lesenswert!

Experiment in St. Clemens — Ein Tag im Leben einer Kirche

Fotos aus über 30 Jahren

Heute sind sie mir in die Hände gefallen: Fotos aus etwas über 30 Jahren – vom Führerscheinfoto über diverse Fotos für Bewerbungen oder Ausweise bis zum aktuellen Foto für den nächsten Personalausweis.

Veni sancte Spiritus – Pfingstsequnz während der heutigen hl. Messe

Mit der Pfingstsequenz, die diesmal ein Mitbruder und ich gestern und heute in der hl. Messe singen durften, wünsche ich allen ein gesegnetes und geisterfülltes Pfingstfest!

Priesterseminar Wigratzbad zu Gast in Köln

Die Kirche Maria Hilf (Köln) hatte am 30. April 2017 – am Sonntag vom Guten Hirten – die Ehre und Freude, die deutschsprachige Sektion des Priesterseminars St. Petrus (Wigratzbad) zu Gast zu haben.

Fotos vom Levitierten Hochamt gibt es auf der Website der Priesterbruderschaft St. Petrus Köln / Düsseldorf:

Bildergalerie – Sonntag vom Guten Hirten

Nach dem Hochamt gab es einen Vortrag und Gelegenheit zur Begegnung beim gemeinsamen Mittagessen.

 

Merken

Merken

Orientierung – gemeinsam IHN anschauen

Gastbeitrag von Manfred Barnabas Loevenich SJB


Wer hätte gedacht, dass sich ausgerechnet beim Autoren des „Kleinen Prinzen“ ein gutes Argument für die gemeinsame Feier der Heiligen Messe „ad orientem“ finden lässt? …

„Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.“

Antoine de Saint-Exupéry: Wind, Sand und Sterne (1941), S. 216.

Im französischen Original:

„l’expérience nous montre qu’aimer ce n’est point nous regarder l’un l’autre mais regarder ensemble dans la même direction.“

Antoine de Saint-Exupéry: Terre des Hommes (1939), S. 225.

Bild: Sogenannte Gregorsmesse, Mitteltafel des Gregoriusretabels aus Kloster Heisterbach, rheinisch (Meister der Heiligen Sippe und Werkstatt) um 1495 bis 1505, Wallraf-Richartz-Museum Köln; verschiedene Teile des Altarretabels auf dem Kirchenlehreraltar des Zisterzienserklosters Heisterbach sind heute auf Museen in Bamberg, Köln und München verteilt (http://gregorsmesse.uni-muenster.de/objektanzeige.php).

Liturgische Tagung in Herzogenrath – Nachlese

Die Vorträge der „18. Kölner Internat. Liturgischen Tagung“ sind bei bonifatius.tv bestens dokumentiert und ich habe sie auch hier auf meinem Blog verlinkt. Neben den festen Programmpunkten – also Vorträge und die Feier der Liturgie – sind die Begegnungen in den Pausen und beim Essen ein nicht unwichtiger Bestandteil solcher Veranstaltungen. Hier treffen sich Menschen mit ähnlichen Anliegen aber durchaus unterschiedlicher Hintergründe.

Als Schwester der Hochkirchlichen St. Johannes-Bruderschaft habe ich einerseits natürlich aus persönlichem Interesse an der Tagung teilgenommen, war andererseits aber auch als Teil der Bruderschaft dort. Eher zufällig hat sich dabei ein Austausch ergeben mit Referenten und Teilnehmern unterschiedlicher Ausrichtung:

Alleine schon wegen des Austauschs hat sich für mich die Teilnahme sehr gelohnt.


Von den Beiträgen ist mir der Vortrag eines orthodoxen Theologen besonders in Erinnerung geblieben, den ich jetzt einmal exemplarisch herausgreife:

Gebeteter GlaubeÜber die Einheit von Lex orandi und lex credendi aus der Sicht der Ostkirche (Dr. Ioan Moga, Universität Wien)
Video des Vortrags bei bonifatius.tv

Unter Anderem habe ich einige Schlaglichter / Kondensate daraus mitgenommen:

  • „Lex orandi“ – Liturgie ist mehr als nur eine Sammlung liturgischer Texte
  • Liturgie / Ritus
    • Ungeschriebene liturgische Tradition / überlieferte Erfahrung
    • heilige Überlieferung
    • Quelle der Offenbarung
    • Teil der heilsgeschichtlichen Zusammenarbeit zwischen Gott und Mensch
  • Ratzinger, „Geist der Liturgie“ S. 145: „Deswegen werden die Abendmahlsberichte der Bibel erst konkret in der Aneignung durch die feiernde Kirche. Deswegen kann es in der »göttlichen Liturgie« Entwicklung geben, die freilich ohne Hast und ohne gewaltsames Machen, wie von selber, geschieht.“
    ⇒ Liturgie ist „kondensierte Gestalt der lebendigen Überlieferung“
  • Konzilskonstitution „Dei verbum“, Kapitel 2, 10: „Die Heilige Überlieferung und die Heilige Schrift bilden den einen der Kirche überlassenen heiligen Schatz des Wortes Gottes“
  • Liturgie: Eschatologische Vorwegnahme (sie bildet die himmlische Liturgie ab)
  • Weniger über Liturgie sprechen, mehr Liturgie leben / feiern

Von der Abschlussmesse in Rolduc am 01.04.2017 hier auch noch einige Fotos:


Berichte andernorts:

Merken

Merken

Merken

Liturgische Tagung in Herzogenrath – Dokumentationen

Alle Vorträge der Liturgischen Tagung, die Ende März in Herzogenrath stattgefunden hat, wurden von bonifatius.tv aufgezeichnet. Außerdem gibt es jede Menge eindrucksvolle Fotos von der Tagung. Macht euch selbst einen Eindruck:



Mittwoch, 29.03.2017

„Vor Dein Angesicht …“Zum Unterschied von Opferung und Gabenbereitung (Prof. Dr. Helmut Hoping, Universität Freiburg)
Video des Vortrags bei bonifatius.tv

Klingende LiturgieAnspruch, Wirklichkeit und Chancen des Gregorianischen Chorals als Garant liturgischer Kontinuität (Kantor Krystian Skoczowski, Hanau)
Video des Vortrags bei bonifatius.tv

Donnerstag, 30.03.2017

Renaissance der TraditionDie Neuentdeckung der klassischen römischen Liturgie in den nordamerikanischen Diözesen (S.E. Erzbischof Alexander K. Sample, Portland/Oregon, USA)
Video des Vortrags bei bonifatius.tv

„Glaube im Gespräch“ – Interview mit Erzbischof Alexander K. Sample
Video bei bonifatius.tv

Schönheit als Aufstieg zu GottDie Bedeutung der Kunst in der Theologie Benedikts XVI. (Prof. Dr. Peter Stephan, Fachhochschule Potsdam)
Video des Vortrags bei bonifatius.tv

Divine worship – The MissalZur Entstehung eines außergewöhnlichen Missale (S.E. Bischof Steven J. Lopes, erster Bischof des Personalordiariates „Kathedra Petri”, Houston/Texas USA (Vortrag in deutscher Sprache))
Video des Vortrags bei bonifatius.tv

Freitag, 31.03.2017

Missa cantata in der Pfarrkirche St. Marien (Zelebrant: Msgr. Joachim Schroedel, Kairo)
Video der Predigt bei bonifatius.tv (Christenverfolgung im Nahen Osten)

Gebeteter GlaubeÜber die Einheit von Lex orandi und lex credendi aus der Sicht der Ostkirche (Dr. Ioan Moga, Universität Wien)
Video des Vortrags bei bonifatius.tv

Die Liturgie der Armenisch-Apostolischen Kirche im geschichtlichen Kontext (Pfarrer Dr. Diradur Sardaryan, Göppingen)
Video des Vortrags bei bonifatius.tv

Von den Quellen der ZukunftDie Bedeutung des Motu proprio „Summorum Pontificum“ für die Erneuerung der Liturgie der lateinischen Kirche / ​Kurzreferate im Rahmen von zwei Buchvorstellungen:

  • „Zehn Jahre Summorum Pontificum. Versöhnung mit der Vergangenheit – Weg in die Zukunft“, Prof. Dr. Markus Graulich, Rom
    Video des Kurzvortrags bei bonifatius.tv
  • „Neuanfang inmitten der Krise. Die heilige Liturgie, die traditionelle lateinische Messe und die Erneuerung in der Kirche“,  Prof. Dr. Peter A. Kwasniewski, Wyoming (USA)​​
    Video des Kurzvortrags bei bonifatius.tv

Die Bedeutung des Motu proprio „Summorum Pontificum“ für die Erneuerung der Liturgie der lateinischen Kirche (S. Em. Robert Cardinal Sarah, Präfekt der Kongregation für die Liturgie, Rom | Das Referat wird in Abwesenheit verlesen.)
Video des Vortrags bei bonifatius.tv
Text in deutsch und englisch auf der Website der Tagespost | und in deutsch bei CNA

Anschließende Podiumsdikussion zum Anliegen Papst Benedikts XVI. einer „Reform der Reform“ der römischen Liturgie mit S.E. Erzbischof Sample, Prof. Dr. Markus Graulich (Rom) und Prof. Dr. Kwasniewski, Wyoming (USA) und Pfarrer Dr. Guido Rodheudt | Moderation: Martin Lohmann
Video der Diskussion bei bonifatius.tv

Samstag, 01.04.2017

Pontifikalamt in der ehem. Abteikirche von Rolduc / NL (Zelebrant: S.E. Erzbischof Alexander K. Sample, Portland/Oregon, USA)
Video der Predigt bei bonifatius.tv

Akademie zum Abschluß der TagungHommage an Benedikt XVI. (Martin Mosebach, Frankfurt am Main (Büchner-Preisträger 2007))
Video des Vortrags bei bonifatius.tv
Text auf der Seite der Liturgischen Tagung


Alle Beiträge aus Herzogenrath bei bonifatius.tv unter:
„Dokumentationen“ / „Liturgische Tagung 2017“

An die Mönche …

Zitat

»Ich ermahne euch, daß ihr allzeit dem göttlichen Offizium mit Eifer und Herzensreinheit beiwohnt.

Mit Eifer, d. h. indem ihr ebenso ehrerbietig als freudig vor dem Herrn stehet, nicht träge, nicht schläfrig, nicht gähnend, nicht die Stimme schonend, nicht Worte verstümmelnd oder überhüpfend, nicht mit halber Stimme etwas Weibisches herausnäselnd, sondern wie es sich gebührt, in männlichem Tone und mit männlichen Gefühlen die Worte des Heiligen Geistes aussprechend.

Mit Reinheit des Herzens, d.h. indem ihr beim Singen nur an das denkt, was ihr singt. Ihr müßt daher nicht nur eitle und müßige Gedanken ausschlagen, sondern auch sogar alle jene, mit denen sich die Beamten für die Interessen des Hauses sonst beschäftigen müssen. Solche Gedanken sind gut; nicht gut aber ist es, sich im Chor damit abzugeben; denn der Heilige Geist sieht da keineswegs wohlgefällig an, was wir nicht schulden, wenn wir vernachlässigen, ihm darzubringen, was wir schulden.«

(St. Bernard von Clairvaux, sermo 47 in Cant.)

 

Heute bei der Lektüre von Zeitschriften in der Diözesanbibliothek entdeckt.

Es wird Frühling!

Auf dem Rückweg von der Tagung haben wir noch ein paar Abstecher gemacht, unter anderem nach Handorf. Bei einer solch gesammelten Ballung von „Gegend“ war dann auch unübersehbar, dass der Frühling sich Bahn bricht.

Zufällig entdeckt: RELíGIO-Museum

Zufällig haben wir beim Besuch in Telgte entdeckt, dass es dort ein Westfälisches Museum für religiöse Kultur gibt. Leider hattten wir vor Schließung des Museums nur 30 Minuten Zeit. Deshalb haben wir nur das zweite der beiden Häuser angesehen, auf die das Museum aufgeteilt ist.

In Haus 1 gibt es drei Etagen mit der Aufteilung:

  • Erdegschoss: „Tisch der Religionen“
  • 1. Obergeschoss: Tore des Lebens – von der Taufe bis ins Jenseits
  • 2. Obergeschoss: Jahresfeste / Weihnachten

Haus 2 hat die Themen:

  • Erdgeschoss: Glaubenslandschaft Westfalen / Telgter Hungertuch von 1623 …

 

  • 1. Obergeschoss: Wallfahrt / Baum der Erkenntnis / Kardinal von Galen

 

  • 2. Obergeschoss: Grafschaft Glatz / Vertriebenenwallfahrten

 

Link: RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur

Abendspaziergang in Münster

Eigentlich bin ich in Münster wegen der Tagung „Kirche im Web“. Aber irgendwann ist das Hirn „wegen Überfüllung geschlossen“. Statt der Teilnahme an den abendlichen thematischen Gruppen haben wir uns zu zweit einen Spaziergang in Münster gegönnt – inklusive abschließendem Absacker …

Besuch im Katzencafé

Versprochen, das ist der letzte Artikel zu meinem Geburtstag! Am Freitag – also am Tag meines Geburtstages – habe ich mich mit einer guten Bekannten getroffen. Vor Kurzem hatte ich von einem Katzencafé am Hansaring in Köln gehört, das ich mir zu diesem Anlass gerne einmal ansehen wollte. Wir besuchten also miteinander das Café Schnurrke.

Die Videos unten geben einen guten Einblick in die Atmosphäre und das Konzept des Cafés. Am Freitag Mittag war es dort relativ ruhig, und so haben wir es genossen, beim Moccacino und beim Kaffee zu plaudern, den Katzen zuzuschauen und einer jungen Schmusekatze die eingeforderten Streicheleinheiten zukommen zu lassen. 🙂

Neben Katzen und gutem Kaffee gibt es dort übrigens auch freies WLAN. Ich war also sicher nicht zum letzten Mal im Café Schnurrke.

… und noch mehr Gratulationen

Es denke niemand, dass der Geburtstag vorbei ist, wenn er vorbei ist. Heute durfte ich die herzlichen Gratulationen der Kolleginnen entgegen nehmen. Dass sie mir bereits am Freitag per Whatsapp ein Ständchen und viele Grüße geschickt haben, hat sie nicht daran gehindert, heute gleich nochmal ein Ständchen zu singen und mich reich zu beschenken. Ich hab’s irgendwie schon gut, denke ich manchmal …

Merken

Männerrunde mit Dame ;-)

Zugegeben, etwas friedlicher als auf dem nebenstehenden Bild ging es gestern schon zu, als ich mit meinen Gästen meinen 50. Geburtstag gefeiert habe.

Unser Stuhlkreis – elf Herren, eine Dame – hatte auch eine gestaltete Mitte, die jedoch eher aus Kuchen, Kaffee und später dem Abendessen und Getränken bestand. So lasse ich mir das gefallen!

Heute, nach diesem Beisammensein, bin ich sehr dankbar für einen sehr entspannten Abend in netter, unkomplizierter Gemeinschaft. Ich bin reich beschenkt worden – durch die mitgebrachten Geschenke, aber vor allem durch die geschenkte Zeit und Gemeinschaft. Und wenn theologisch / geistlich interessierte Menschen zusammen sitzen, gehen auch bei unterschiedlicher Prägung die Gesprächsthemen nicht aus …

Merken

Hanna(h)

Joachim Schäfer – Ökumenisches Heiligenlexikon

Und es war eine Prophetin, Hanna, eine Tochter Phanuëls, aus dem Stamm Asser. Sie war hochbetagt. Nach ihrer Jungfrauschaft hatte sie sieben Jahre mit ihrem Mann gelebt und war nun eine Witwe von vierundachtzig Jahren; die wich nicht vom Tempel und diente Gott mit Fasten und Beten Tag und Nacht. Die trat auch hinzu zu derselben Stunde und pries Gott und redete von ihm zu allen, die auf die Erlösung Jerusalems warteten. (Lukas 2, 36-38)

 

Merken

Merken

Wir haben Dein Erbarmen bei uns aufgenommen

Lioba Munz | Evangeliar Dom Speyer 1984

Introitus:

O Gott, wir haben Dein Erbarmen bei uns aufgenommen inmitten Deines Tempels; wie Dein Name, o Gott, so reicht auch Dein Ruhm bis an die Grenzen der Erde; voll der Gerechtigkeit ist Deine Rechte.

Groß ist der Herr und allen Lobes würdig in unsres Gottes Stadt, auf Seinem heiligen Berge.

Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste. Wie es war im Anfang, so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit. Amen.

O Gott, wir haben Dein Erbarmen bei uns aufgenommen …

(Übersetzung von der Website der Abtei Mariawald)

 

Merken

Merken

Merken

Merken