Hodie Christus natus est,
hodie Salvator apparuit;
hodie in terra canunt angeli,
laetantur archangeli;
hodie exsultant iusti, dicentes :
Gloria in excelsis Deo.
Heute ist Christus geboren,
heute ist der Erlöser erschienen;
heute singen auf Erden die Engel,
freuen sich die Erzengel;
heute jauchzen die Gerechten, sie sagen:
Ehre sei Gott in der Höhe.
Allen Bloglesern wünsche ich ein gesegnetes Fest der Geburt
unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus!
In 4 Monaten ist schon wieder Weihnachten. Und weil ja sowieso bald die weihnachtlichen Süßigkeiten in den Regalen liegen, teile ich hier den vorerst letzten Aufhänger zu einer Andacht – schonmal zur Vorbereitung 😉
Nochmal ein „Aufhänger“, mit dem ich schonmal eine Andacht begonnen habe. Diesmal ein augenzwinkernder musikalischer Anstoß zur Frage, was letztlich zählt.
Weiter geht es mit meiner Blogreihe zu den „Aufhängern“, mit denen ich in den 17 Jahren meiner Zugehörigkeit zu Baptistengemeinde und Heilsarmee schonmal Andachten und Predigten begonnen (oder auch abgeschlossen) habe.
Heute ein Stück, dass ich nur noch irgendwo auf einer Kassette gefunden habe – nichtrmal von Anfang an. Trotzdem liebe ich es. „Hallo Julia“
„Alles was ein Modem hat, lobe den Herrn“ – Da weiß man schon, wie alt das ist!
Auch ein Stück von Loriot musste schonmal herhalten als „Aufhänger“ zu einer Andacht. Während meiner Ausbildung in der Offiziersschule (Bibelschule) der Heilsarmee hatte ich eine Morgenandacht damit begonnen. Gespielt wurde der Sketch damals von einem Lehrerehepaar. 🙂
Weiter geht es mit meiner Blogreihe zu den „Aufhängern“, mit denen ich in den 17 Jahren meiner Zugehörigkeit zu Baptistengemeinde und Heilsarmee schonmal Andachten und Predigten begonnen (oder auch abgeschlossen) habe. Manches davon nutze ich übrigens auch immer noch hin und wieder. 😉
Die Advents- und Weihnachtszeit ist dafür eine besonders dankbare Gelegenheit. Da gibt es einfach so viel Material – zum Besipiel aus „Stenkelfeld“!
In den 17 Jahren meiner Zugehörigkeit zu Baptistengemeinde und Heilsarmee habe ich schon viele Andachten und Predigten gehalten. Nicht selten habe ich sie begonnen mit satirischen, provokanten oder zumindest augenzwinkernden Beiträgen, meist als Audio-Beiträge.
Auf Facebook habe ich gestern „angedroht“, daraus eine Blogreihe zu machen. Diese sei hiermit begonnen.
Den Anfang macht ein Lied von Manfred Siebald, mit dem ich eine Gleichnis-Predigt zum Thema Musik begonnen habe. Witzigerweise ist mir gerade heute auch nochmal die Kassette mit der Aufnahme der Predigt in die Hände gefallen.
»Dum medium silentium tenerent omnia, et nox in suo cursu medium iter haberet omnipotens sermo tuus, Domine, de caelis a regalibus sedibus venit.«
»Als tiefes Schweigen das All umfing und die Nacht bis zur Mitte gelangt war, da stieg dein allmächtiges Wort, Herr, vom Himmel herab, vom königlichen Thron.«
»Die Mutter hat den König geboren, dessen Name ewig ist, und hat die Freuden der Mutter und die Ehre der Jungfrau;« – »und sie hatte vorher nicht ihresgleichen noch wird ihr eine Ähnliche folgen, alleluja!«
Über dem Himmelsgewölbe steht zwischen den Bäumen des Paradieses der Thron Christi, des Königs und Hohepriesters, der am jüngsten Tag zum zweiten Mal zur Erde kommt.
Der Berg Sinai mit den Gesetzestafeln weist auf Gottes Bund mit Israel hin (vgl. Ex 31,18)
»O Emmanuel, Rex et legifer noster, expectatio gentium, et salvator earum: veni ad salvandum nos, Domine, Deus noster.«
»O Emmanuel, Gott mit uns. Du König und Lehrer, du Sehnsucht der Völker und ihr Heiland. Komm, o Herr, und erlöse uns, Herr, unser Gott!«
»Lasst uns gerecht und fromm leben, die selige Hoffnung erwartend und die Ankunft des Herrn.« – »In Sion werde ich das Heil verleihen und in Jerusalem meine Herrlichkeit.«
Der „Eckstein Jesus Christus“ (vgl. Eph 2,20) verbindet Israeliten und Heiden zur einen Kirche.
»O Rex Gentium, et desideratus earum, lapisque angularis, qui facis utraque unum: veni, et salva hominem, quem de limo formasti.«
»O König der Völker, den sie alle ersehnen. Du Eckstein, der das Getrennte eint. Komm, o Herr, und befreie den Menschen, den du aus Erde erschaffen hast.«
»Vernehmet, wie herrlich jener ist, der einhergeht, die Völker zu retten.« – »Gemehrt wird Sein Reich und des Friedens wird kein Ende sein.«
Christus, die aufgehende Sonne der Gerechtigkeit (vgl. Mal 4,2), vertreibt die Beherrscher der Welt: Tod und Sünde.
»O Oriens, splendor lucis aeternae, et sol justitiae, veni, et illumina sedentes in tenebris et umbra mortis.«
»O Aufgang, Glanz des ewigen Lichtes, du Sonne der Gerechtigkeit, komm, o Herr, und erleuchte uns, die wir sitzen in Finsternis und im Schatten des Todes.«
»Seid beständig: Ihr werdet über euch die Hilfe des Herrn sehen.« – »Gott wird vom Libanon kommen und sein Glanz wird gleich dem Lichte sein.«
Der Schlüssel mit dem Davids-Monogramm und das Szepter deuten auf die Verheißung, der Messias werde von David abstammen. (vgl. 2 Sam 7)
»O Clavis David, et sceptrum domus Israël, qui aperis, et nemo claudit, claudis, et nemo aperuit: veni, et educ vinctum de domo carceris, sedentem in tenebris, et umbra mortis.«
»O Schlüssel Davids und Zepter des Hauses Israel, du öffnest und niemand schließt, du schließest und niemand öffnet. Komm, o Herr, und befreie aus dem Kerker den Gefangenen, der da sitzt in Finsternis und im Schatten des Todes.«
»Von Sion wir kommen der Herr, der Allmächtige, um sein Volk zu retten« – »Wende Dich uns ein wenig zu, o Herr, und zögere nicht, zu Deinen Dienern zu kommen.«
Aus Jesse, dem Vater König Davids, gehen die Ahnen Marias und Jesu hervor (vgl. Lk 3, 23-32)
»O Radix Jesse, qui stas in signum populorum, super quem continebunt reges os suum, quem gentes deprecabuntur: veni ad liberandum nos, jam noli tardare.«
»O Wurzel Jesse, gesetzt zum Zeichen für die Völker. Vor dir verstummen die Mächtigen, zu dir rufen die Völker. Komm, o Herr, und erlöse uns, zögere nicht länger.«
»Die Propheten sagten voraus, der Erlöser werde aus der Jungfrau Maria geboren werden« – »Der Geist des Herrn ruht auf mir: den Armen die frohe Botschaft zu bringen, sandte er mich.«
Im brennenden Dornbusch erscheint Gott dem Hirten Moses (vgl. Ex 3)
»O Adonai, et dux domus Israël, qui Moyse in igne flammae rubi apparuisti, et ei in Sina legem dedisti: veni ad redimendum nos in brachio extento.«
»O Herr und Fürst des Hauses Israel,
du bist dem Mose erschienen in der Flamme des Dornbuschs
und gabst ihm das Gesetz am Sinai.
Komm, o Herr, und erlöse uns mit starkem Arm.«
»Tauet, ihr Himmel, von oben; ihr Wolken, regnet den Gerechten! Die Erde tue sich auf und sprosse den Heiland hervor!« – »Sende aus das Lamm, o Herr, den Beherrscher der Erde, vom Felsen der Wüste zum Berge der Tochter Sion!«
»Die Weiseheit hat sich ein Haus gebaut, hat sieben Säulen aufgestellt« (Spr 9,1)
»O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti, attingens a fine usque ad finem, fortiter suaviterque disponens omnia; veni ad docendum nos viam prudentiae.«
»O Weisheit,
hervorgegangen aus Gottes Mund, mächtig wirkst du in aller Welt,
und freundlich ordnest du alles.
Komm, o Herr, und lehre uns den Weg der Einsicht.«
»Siehe, kommen wird der Herr, der Herrscher der Könige der Erde; selig, die bereit sind.« – »Wenn der Menschensohn kommen wird: meinst Du, er wird auf Erden Glauben finden?«
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