… dass ich nach 17 Jahren andernorts wieder in die Katholische Kirche aufgenommen wurde, in der Kölner Pfarrei St. Aposteln.
Damals konnte ich mir noch überhaupt nicht vorstellen, wie ich meinen Platz in einer kath. Pfarrei finden sollte. Ich war mir nur sicher, dass es die richtige Entscheidung ist.
Meine hauptsächliche Anbindung fand ich zuerst über die Charismatische Erneuerung, zu der ich bewusst Kontakt aufgenommen hatte. Kurz nach meiner Wiederaufnahme habe ich parallel auch den Kontakt zur Priesterbruderschaft St. Petrus gesucht, hauptsächlich der Verkündigung und Katechese wegen. Mit Liturgie konnte ich nur sehr wenig anfangen. Das war etwas, dass ich eher ‚hingenommen‘ habe.
Heute ist mir die Verkündigung immer noch sehr wichtig. Die mangelnde Katechese halte ich für ein großes Problem. Genauso wichtig wurde aber auch die Liturgie – nicht zuletzt durch die gute Katechese der Petrusbruderschaft. Und so verorte ich mich nun – ökumenisch aber bewußt als Katholikin und neben meinem Engagement in der kath. Kirche vor Ort – in der Hochkirchlichen St. Johannes-Bruderschaft. Diese Entwicklung hätte ich mir vor 10 Jahren jedenfalls nicht vorstellen können – überhapt nicht! 🙂