Weihrausch

Ob mein Blog wohl heute Namenstag hat? 😉

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Aber zu viel wird es mit dem Weihrauch wohl nur dann, wenn er nicht der Ehre Gottes dient und mit Gebet empor steigt, sondern wenn es letztlich um Selbstbeweihräucherung gehen sollte.

Wir haben seinen Stern gesehen

 

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Als sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut und gingen in das Haus und fanden das Kindlein mit Maria, seiner Mutter, und fielen nieder und beteten es an und taten ihre Schätze auf und schenkten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe.“

(Matthäusevangelium 2, 10-11)

 


koenige2„… und sie zogen auf einem andern Weg wieder in ihr Land.“


 

Er IST auferstanden!

463px-Albani-Psalter_Frauen_am_GrabWenn aber Christus gepredigt wird, dass er von den Toten auferstanden ist, wie sagen dann einige unter euch: Es gibt keine Auferstehung der Toten? Gibt es keine Auferstehung der Toten, so ist auch Christus nicht auferstanden.

Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist unsre Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich.

(1. Korinther 15, 12-14)

Frucht bringen

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Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein;
wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht. (Johannesevangelium 12, 24)

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Schönheit direkt vor der Nase

 

Ein neues Herz und ein neuer Geist

Brennendes Herz„Und ich will ihnen ein anderes Herz geben und einen neuen Geist in sie geben und will das steinerne Herz wegnehmen aus ihrem Leibe und ihnen ein fleischernes Herz geben,“ (Hes. 11, 19)

„Und ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben und will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben.“ (Hes. 36, 26)

„Ist doch offenbar geworden, dass ihr ein Brief Christi seid, durch unsern Dienst zubereitet, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes, nicht auf steinerne Tafeln, sondern auf fleischerne Tafeln, nämlich eure Herzen.“
(2. Kor. 3, 3)

Noch mehr Primizbilder

Leser ‚Admiral‘ hat mir noch Fotos von der gestrigen Primiz von P. Bernward van der Linden in Sendschotten (bei Drolshagen) geschickt, die ich gerne hier teile:

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Bernward van der Linden
02.07.2012 in Sendschotten bei Drolshagen
Levitiertes Amt

Brannte uns nicht das Herz…?

„Und er legte ihnen dar, ausgehend von Mose und allen Propheten, was in der gesamten Schrift über ihn geschrieben steht. …

Und sie sagten zueinander: Brannte uns nicht das Herz in der Brust, als er unterwegs mit uns redete und uns den Sinn der Schrift erschloss?“

(Lukasevangelium 24, 27 + 32)

„Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch. Ich nehme das Herz von Stein aus eurer Brust und gebe euch ein Herz von Fleisch“ (Hesekiel 36, 26)

Ich hätte es wissen müssen

Am 2. Feiertag in eine bestimmte Kölner Kirche zu gehen ist einfach ein Fehler!

Die Predigt hörte sich wie eine Generalabrechnung mit der Amtskirche und ihren formalen Vorgaben an. Es käme viel mehr auf die Erfahrung der Menschen an, als auf Glaubenswissen und -unterweisung. Der Weg der Neuevanglisierung via Wissensvermittlung sei ein Irrweg. Die Jünger in der Emmauserzählung hätten Jesus ja auch beim Brotbrechen (also einer Handlung) erkannt. – Vergessen bzw. ausgelassen wurde allerdings, dass dem eine ausführliche Katechese vorausging.

Die Messtexte wurden – um der Lebendigkeit willen – umformuliert bzw. mit Füllwörtern versehen, inklusive Wandlungsworte. Und in dem ein oder anderen Nebensatz wurde ganz nebenbei auch noch die Gottheit Jesu ‚umdefiniert‘.

Dazu passt die Herrnhuter Losung für den heutigen Tag:

„Muss ich nicht das halten und reden, was mir der HERR in den Mund gibt?“ (4.Mose 23, 12)

Der Weg ist frei

„Wir haben also die Zuversicht, Brüder, durch das Blut Jesu in das Heiligtum einzutreten. Er hat uns den neuen und lebendigen Weg erschlossen durch den Vorhang hindurch, das heißt durch sein Fleisch.“ (Hebräerbrief 10, 19-20)

Tod und neues Leben

Dieses Bild entwickelte sich bei mir, als ich in der Grabeskirche Zeit (mit Beichte) in der Adamskapelle unter der Kreuzigungskapelle verbrachte. Es hat mich lange nicht losgelassen.

Das Land lag brach

„Da ging das Wort in Erfüllung, das der Herr durch den Mund Jeremias verkündet hatte. Das Land bekam seine Sabbate ersetzt, es lag brach während der ganzen Zeit der Verwüstung, bis siebzig Jahre voll waren.“
(2. Chr. 36, 21)

An dieser Stelle der Lesung bin ich heute hängen geblieben: Gott selbst sorgt dafür, dass das Land Ruhe bekommt. So wie beim Manna in der Wüste, ist der Bruch des Sabbats wegen des Gewinns letztlich völlig nutzlos.

Für mich ist das gerade für die Fastenzeit eine gute Erinnerung – genau wie der Satz, der mir ebenfalls dazu eingefallen ist:

„Wer sich nie Zeit nimmt für seine Gesundheit,
wird sich Zeit nehmen müssen für seine Krankheit.“
(Jörg Müller)

Auch der Sperling findet ein Haus…

„Auch der Sperling findet ein Haus und die Schwalbe ein Nest für ihre Jungen – deine Altäre, Herr der Heerscharen, mein Gott und mein König.“ (Psalm 84, 4)

Sonntagsbild, 3. Fastensonntag