„Da ging das Wort in Erfüllung, das der Herr durch den Mund Jeremias verkündet hatte. Das Land bekam seine Sabbate ersetzt, es lag brach während der ganzen Zeit der Verwüstung, bis siebzig Jahre voll waren.“
(2. Chr. 36, 21)
An dieser Stelle der Lesung bin ich heute hängen geblieben: Gott selbst sorgt dafür, dass das Land Ruhe bekommt. So wie beim Manna in der Wüste, ist der Bruch des Sabbats wegen des Gewinns letztlich völlig nutzlos.
Für mich ist das gerade für die Fastenzeit eine gute Erinnerung – genau wie der Satz, der mir ebenfalls dazu eingefallen ist:
„Wer sich nie Zeit nimmt für seine Gesundheit,
wird sich Zeit nehmen müssen für seine Krankheit.“
(Jörg Müller)