Bibelübersetzungen

Andreas von Pro Spe Salutis hat den Anstoß zu Los Wochos gegeben:

Was meine Mitmenschen an segensreichen Büchern horten, weckt immer wieder meine Wissbegier – so daß ich schon in Versuchung stand, unter dem Motto Blogget eure Bücher eine Los Wochos-Aktion auszurufen. Wer dies nun in Punkto „Bibel“ möchte, tue sich keinen Zwang an …

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Ich will mir also keinen Zwang antun und deshalb hier einige Sätze zu meinen (bevorzugten) Bibelübersetzungen verlieren.

Meist lese ich in der Luther-Bibel (Revision 1984). Sie ist mir am vetrautesten und hat mich die Jahre in meiner freikirchlichen Zeit und darüber hinaus begleitet. Deshalb kenne ich auch die meisten Bibelstellen in der Luther-Version und zitiere sie auch entsprechend. Bei den alttestamentlichen Spätschriften habe ich darum allerdings noch Nachholbedarf. Ich mag die Luther-Übersetzung besonders wegen iher knappen und markanten Sprache – auch und gerade da, wo sie nicht alltäglich ist.

Durch das Stundengebet sind die Psalmen mir mittlerweile vertrauter in der Einheitsübersetzung. Ansonsten nutze ich sie allerdings seltener, denn sie ist mir zu weitschweifig und ’schwafelig‘.

Die poetischen und/oder ‚allzu bekannten‘ Texte im Alten Testament lese ich hin und wieder auch gern in der Übersetzung von Buber/Rosenzweig. Gerade die ungewohnte Sprache fordert dazu heraus, genauer hinzuhören.

Ansonsten nutze ich auch gerne Hamp/Stenzel/Kürzinger, die Elberfelder Bibel, die Herder-Übersetzung oder die Jerusalemer Bibel in der alten Fassung, die ich vor Kurzem antiquarisch entdeckt habe. Außerdem vergleiche ich auch gerne schonmal mit weiteren Übersetzungen..

Was die ‚modernen‘ Übersetzungen und Übertragungen betrifft, haben sie mich nicht überzeugt. Die meisten Mode-Bibeln habe ich mir erst gar nicht angetan.

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